New York

Yellow cabs in New York
Gelbe Taxen prägen das Stadtbild von New York

New York liegt am Hudson River im Atlantik. Die Stadt ist mit rund 8,5 Millionen Einwohner sehr dicht bevölkert. Das Kernstück der Stadt ist Manhattan mit seinen Wolkenkratzern, wie zum Beispiel das Empire State Building oder der Central Park. Es wird ja behauptet, dass New York eine Stadt ist, die niemals schläft. Die Stadt ist in fünf Stadtbezirke unterteilt: Manhattan, Brooklyn, Queens, Bronx und Staten Island. Jährlich kommen rund 50 Millionen Besucher in die Stadt, die oftmals auch „Big Apple“ genannt wird. Die Besuchsmagnete sind die Stadtteile Manhattan und Brooklyn, da hier die meisten Sehenswürdigkeiten zu finden sind, wie zum Beispiel die Freiheitsstatue oder die Brooklyn Bridge, die Brooklyn und Manhattan verbindet.

Ausflüge in die Umgebung

Die Stadt ist laut. Das empfinden besonders die Touristen so. Trotzdem lieben viele Menschen diese Stadt. Es heißt ja, entweder liebt oder hasst man New York. Trotz der Menschenmassen kann man auch in New York die Ruhe finden. Besonders beliebte Gebiete, um sich zu erholen, sind der Central Park und der High Lane Park. Es gibt jedoch auch reichlich Besucher, die das alles nicht stört und eben mal zum Shoppen nach New York kommt. Die Fifth Avenue bietet sich hervorragend an. Hier gibt es nicht nur die edelsten Geschäfte, sondern auch viele interessante Ausflugsziele. Hier befindet sich zum Beispiel das Empire State Building. Hier sollte man unbedingt auf die Plattform, denn von hier aus genießen die Besucher einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Die berühmte Patrick’s Cathedral befindet sich auf der Höhe der 50. Street und unweit des Trump-Tower findet man das bekannte Schmuckgeschäft Tiffany. Ein weiteres Highlight, das man nicht verpassen sollte, ist der Times Square und der Broadway, das berühmte Theaterviertel. Besonders sehenswert ist der Ort in der Nacht, wenn die Leuchtreklamen die Nacht zum Tag machen. Ground Zero ist wohl jedem ein Begriff. Hier veränderte sich die Welt schlagartig am 11. September 2001.

Raus zu den Sehenswürdigkeiten außerhalb New Yorks

Wer auf der Suche nach Erholung ist, findet in der unmittelbaren Nachbarschaft von New York die richtigen Plätze. Einer davon sind die Niagara Wasserfälle. Weltweit sind sie eines der schönsten Naturwunder dieses Planeten. Wer die Stadt von oben sehen will, der sollte einen der beliebten Hubschrauberflüge buchen. Diese Art, die pulsierende Stadt zu erforschen, ist am Tag oder in der Nacht ein besonderes Erlebnis. Die Menschen in New York nutzen die Wochenenden für einen Kurztrip in die Catskill Mountains. Schon auf der Fahrt dorthin beginnt die Erholung.

Museen der Stadt

Die Museumsvielfalt von New York ist sehr groß. Hier gibt es für Geschichtsliebhaber und Kuluturinteressierte sehr viel zu sehen. Eines der beliebtesten Anlaufstellen ist das Guggenheim-Museum. Hier werden viele Werke namhafter Künstler wie Picasso, Kandinsky und Chagall ausgestellt. Ein besonderes Museum ist der Flugzeugträger USS Intrepid mit seinen vielen sehenswerten Föugzeugen. Ein besonderes Museum ist die Insel Ellis Island. Sie liegt unweit der Freiheitsstatue. Das besonder an dieser Insel ist, dass sie einst die Anlaufstelle für Immigranten waren, die die USA als Auswanderungsziel gewählt hatten.

New York gilt als teure Stadt, doch als Tourist kann man auch viel Geld sparen. Wer sich viele Attraktionen anschauen möchte, der sollte sich einen New York Pass kaufen. Dieser kostet um die 80 Euro, gilt mehrere Tage lang und viele Sehenswürdigkeiten können damit kostenlos besucht werden.

Das Klima von New York

Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung liegt New York nicht so weit im Norden, wie man eigentlich denkt. Im Gegenteil, die Stadt liegt auf der Höhe von Neapel. Wer jetzt ein Klima von südlichen Ländern vermutet, der irrt sich. In der Realität sind große Temperaturschwankungen in New York keine Seltenheit. In den Sommermonaten ist es hier sehr heiß und schwül. Temperaturen von 40 Grad Celsius sind schnell erreicht. Größer ist hier auch die Luftfeuchtigkeit, besonders in den Häuserschluchten. Hier steht die Luft förmlich. Die schönste Zeit liegt im Anfang des Sommers und am Ende.

Die Wintermonate sind genau das Gegenteil. Klirrende Kälte, extremer Frost und viel Schnee sind charakteristisch für die Wintermonate in New York. Oftmals fegt ein eisiger Wind durch die Straßen und die vielen Schneefälle sorgen häufig für ein Verkehrschaos. Tornados oder Hurrikans gibt es in New York sehr selten. Trotzdem kann die Stadt das ganze Jahr über besucht werden, denn in puncto Regenfälle gibt es hier keine besonders schlechte oder gute Zeiten. Die meisten Regenfälle fallen in die Monate März und April. Die Monate Mai und Juni gibt es weniger Niederschläge. Der wenigste Regen fällt in den Monaten August bis Dezember.

Die beste Reisezeit für New York

Wie bereits erwähnt wurde, kann die Stadt das ganze Jahr über besucht werden. Wer gerne zu angenehmen Temperaturen reist, der sollte sich den Frühling in der Zeit von April bis Juni und den Herbst, September und Oktober als Reisezeit aussuchen. Während diesen Zeiten kann man viel in der freien Luft unternehmen und muss keine extremen Temperaturen befürchten. Diese Zeit eignet sich auch bestens für Familien mit Kindern oder Senioren. Wer nicht in die heiße Jahreszeit kommen will, der sollte die Monate Juli und August meiden. Dann klettern die Temperaturen auf über 40 Grad Celsius und es ist extrem schwül. Wem die Kälte nichts ausmacht, der sollte New York auch in der Weihnachtszeit besuchen. Dann erstrahlt alles in einem besonderen Licht. Shopping zur Weihnachtszeit in Ney York kann deshalb unheimlich viel Spaß machen und wer dem Trubel hier total entgehen will, der sollte die Feiertage doch gleich hier verbringen, denn auch an Silvester hat New York einiges zu bieten.