Afrika – geheimnisvoller Kontinent der wilden Tiere, Wüsten und Eingeborenen-Stämmen. Das ist vermutlich sofort das, was den meisten Leuten bei Afrika in den Sinn kommt. Allerdings ist Afrika viel mehr, wie wir in unserer Artikel-Reihe zeigen werden.
Afrika ist der zweitgrößte Kontinent der Erde und nimmt 22 % der gesamten Landmasse ein und kann auch als Kontinent der Extreme bezeichnet werden.
Geografisch wird es in Nord-, West-, Zentral-, Ostafrika und Südliches Afrika eingeteilt.
Umgeben ist Afrika im Norden vom Mittelmeer, im Westen vom atlantischen Ozean im Osten vom Indischen Ozean und im Nordosten vom Roten Meer.
Die besondere Eigenschaft des Kontinents ist, dass er sich sowohl über die nördliche als auch über die südliche Erdhalbkugel erstreckt und die annähernd symmetrische Lage zum Aquätor. Dadurch ergeben sich über den gesamten Kontinent hinweg verschiedene Vegetationszonen und eine abwechslungsreiche Flora und Fauna. Im Norden dominieren Wüsten, am Äquator hingegen tropische Regenwälder. Im südlichen Teil Afrikas gibt es Savannen, im Südwesten ähnlich wie im Norden finden Sie überwiegend Wüste vor.
Die Oberflächengeographie Afrikas ist geprägt durch den Großen Afrikanischen Grabenbruch und sechs Gebirgsschwellen. So ist beispielsweise im Nordosten das Atlasgebirge gelegen, in Ostafrika der Kilimandscharo, das höchste Bergmassiv Afrikas mit fast 6.000 Metern Höhe. Der längste Fluss Afrikas ist der Nil mit knapp 7.000 km.
Ähnlich variabel verhält es sich mit den Klimazonen in Afrika. Während rund um den Äquator in den Regenwäldern heißes Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit herrscht und die subtropische Zone gemäßigte Temperaturen aufweist, dominiert in den Gebieten am Roten Meer und den südliche Regionen der Sahara vor allem Hitze. Nicht umsonst gehört die Gegend zu den heißesten Gebieten der Welt, tagsüber sind Temperaturen bis 60 ° C zu erwarten, nachts fallen sie um bis zu 30 ° C ab.
Auch die Bevölkerung ist so vielseitig wie die Vegetation, Geografie und Klima. Afrika wird von über 3.000 verschiedenen Völkern bewohnt und hat ingesamt 1,257 Milliarden Einwohner (Stand 2017). Am dichtesten besiedelt ist Nigeria, an letzter Stelle steht der Inselstaat Seychellen im Indischen Ozean. Entsprechend werden in Afrika um die 2.000 verschiedenen Sprachen gesprochen, wovon 50 als größere Sprachen gelten.
Dominierende Religionen sind der Islam und das Christentum. Der Islam wird überwiegend im Nord-, West- und Ostafrika gelebt. Das Christentum ist im südlichen Teil Afrikas stärker verbreitet. Auch traditionelle Religionen, die von Kulten und Mythologien geprägt sind, spielen in Afrika eine nicht unbedeutende Rolle.
Dominierende Religionen sind der Islam und das Christentum. Der Islam wird überwiegend im Nord-, West- und Ostafrika gelebt. Das Christentum ist im südlichen Teil Afrikas stärker verbreitet. Auch traditionelle Religionen, die von Kulten und Mythologien geprägt sind, spielen in Afrika eine nicht unbedeutende Rolle.
Zahlreiche Reservate, Nationalparks wie der Serengeti-Nationalpark und geographische Stätten sind im afrikanischen UNESCO Welt- und Kulturerbe zu finden. Darunter die altägyptische Stadt Theben oder die Pyramiden von Gizeh.
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